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125 Jahre Schach in Schweinfurt, 2.-7. April Unterfränkische Einzelmeisterschaften

Anmeldungen zu den Unterfränkischen Einzelmeisterschaften im Schach (2.-7.4., Ostermontag bis Samstag) sind noch bis 14 Uhr am Ostermontag möglich!

Schweinfurt wird vom 2. April (Ostermontag) bis 7. April zur unterfränkischen Schach-Hochburg. An sechs Tagen kommt die Elite dieses Denksports aus dem Regierungsbezirk zusammen, um sich im sportlichen Wettkampf zu messen.

Die Ausrichtung der 69. Unterfränkischen Schach-Einzelmeisterschaft hat der Unterfränkische Schachverband (USV) dem Schachklub Schweinfurt 2000 e.V. übertragen. Bereits 1954, 1963 und 2012 fand die größte Veranstaltung des USV in Schweinfurt statt. Diese Veranstaltung reiht sich in die Sonderveranstaltungen zum 125jährigen Vereinsjubiläum ein.

Gesamter Bericht (USV)

2. Jugendrapid 2018 in Alzenau

Zum 2. Jugendrapid 2018 im Schachbezirk Unterfranken konnten am Samstag die Königsspringer Alzenau 140 wirklich schachbegeisterte Jungen und Mädchen aus 35 verschiedenen Vereinen und Orten begrüßen. Die Konsequenz war, dass alle Wettkampfgruppen das altersgerechte Leistungsspektrum wirklich gut abgebildet haben. Besonders erfreulich war die Teilnahme auch in den höheren Altersgruppen der U16 und U18. Damit konnten auch hier separate Wettkämpfe für diese Spieler ausgetragen werden. Bemerkenswert ist zudem, dass von den 22 Schachspielerinnen einige besonders hervorstechen, wie die Einzelergebnisse zeigen:

In der U18 traten 13 Aktive an mit DWZ von bis zu 1800. Alina Damrich (6), Schweinheim holt sich knapp aufgrund Buchholz den 1.Platz vor Sindy Kail (6) aus Klingenberg. Marc Stosberg (5) wird Dritter und beste Nachwuchsspielerin wird Anna-Victoria Lehnert (3,5), beides Gäste aus Hessen von den Sfr Mörfelden-Walldorf.

In der U16 mit 20 Teilnehmern reicht die DWZ teilweise über 2000. Platz 1 geht an Magnus Juncker (7), SF Sailauf, Platz 2 an Tino Kornitzki (6) vom FC Bayern München, Luis Paeslack vom TV Großostheim wird mit 4,5 Punkten Dritter. Die beste Nachwuchsspielerin wird Constanze Paoli auf Platz 13 von den Königsspringern Alzenau. Bemerkenswert auch, dass zum Rapid auch Spieler aus München angereist sind.

Auch die U14 zeigt mit 16 Teilnehmern ein Leistungsspektrum, das in der Spitze über 2000 DWZ reicht. Jon Englert (7) vom TV Großostheim gewinnt unangefochten Platz 1, Gabriel Susur belegt mit 5 Punkten (AB-Schweinheim) aufgrund der Buchholz-Wertung Platz 2 knapp vor Nina Kunisch (5) vom TV-Großostheim. Svenja Wahl (AB Schweinheim) freut sich über den Pokal, den sie als beste Nachwuchsspielerin erhält.

In der U12 treten 32 Spieler an. Auch hier reicht das Leistungsspektrum schon bis über DWZ 1500. Erster wird Alexander Lorenz (6) vom SV Bergwinkel. Zweiter wird Rosalie Werner (5,5) vom VSG Offenbach. Dritte wird Maja Buchholz (5-7) vom SK Langen knapp aufgrund Buchholz vor Frieda von Beckh (5), SC Eschborn, auf Platz 4, die den Pokal als beste Nachwuchspielerin bekommt. Die U12 wurde damit klar von Hessen dominiert, es gibt also was zu tun für Unterfranken.

Die U10 war die größte Wettkampfgruppe mit 42 Aktiven. Lin Englert (TV-Großosteim) hat hier den DWZ-Spitzenwert mit 1370 und holt sich mit 6,5 Punkten den 1. Platz. Platz 2 geht an Jonathan Heilmann (6) von den Gastgebern aus Alzenau, Platz 3 erspielt sich Victor Eckstein mit 5,5 von der Montessori Schule Ingelheim. Joanna Harnisch vom SK Gründau erreicht Platz 12 und wird damit beste Nachwuchspielerin in dieser Gruppe.

Auch in der U8 traten 15 Spieler an. Mit 7 Punkten wird Alexander Mäder vom SK Großwallstadt erster, Sebastian Reger (6) vom SK Neumarkt wird Zweiter, Christopher Weiler (SK Gründau) wird mit 5 Punkten Dritter, den Preis für die beste Nachwuchsspielerin erhält Franziska Wambach (SK Klingenberg).

Jugendrapid im Schweinfurter Pfarrzentrum St. Kilian

Das Rapidturnier der Unterfränkischen Schachjugend fand am Samstag, den 3. März 2018 zum neunten Mal in Schweinfurt statt. Der ausrichtende Schachklub Schweinfurt 2000 e.V. durfte dieses Mal trotz einiger Absagen aufgrund von Grippe oder Schnee 169 Kinder und Jugendliche begrüßen, wodurch sich der Start leider verzögerte.
Zum vierten Mal wurde dieses Turnier auch in die Jugendrapid-Serie der Bayerischen Schachjugend aufgenommen! Es nahmen wieder Kinder und Jugendliche aus dem gesamten fränkischen Raum teil; vereinzelte Starter kamen aus Oberpfalz, München und Hessen.
Das größte Kontingent stellte mit 16 Spielern der ausrichtende Schachklub Schweinfurt 2000. Auch die 15 Teilnehmer aus Stetten beeindruckten. Aschaffenburg-Schweinheim (11), Bamberg und Kulmbach (je 10) waren auch zweistellig vertreten.
Mit vier Pokalerfolgen holte diese Mal Bamberg die meisten Pokale! Drei Pokale gingen jeweils an Aschaffenburg-Schweinheim Bindlach, Großostheim und Neumarkt.
Gesamter Bericht
Fotos von Rapidturnier
Ergebnisse